Über Gestalttherapie

Der Begriff Gestalttherapie wird oftmals missverstanden, denn er hat nichts mit malen, töpfern oder werken zu tun.

Der Gestaltansatz ist ein bewährtes therapeutisches Verfahren in der Tradition der humanistischen Psychologie. Basierend auf einem ganzheitlichen Weltbild, in dem der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet wird, unter Berücksichtigung des gesamten Umfeldes.

Die bedeutendsten Wurzeln der Gestalttherapie liegen in der Psychoanalyse, der Gestaltpsychologie und der Feldtheorie, sowie im Existentialismus, der Phänomenologie und dem dialogischen Prinzip von Martin Buber.

In der Gestalttherapie geht es auch um die würdevolle Haltung des Therapeuten, die den Klienten unterstützt, mit seinen eigenen Fähigkeiten in Kontakt zu kommen und Problemlösungen für sich selbst zu finden. Gestalt lädt ein, im Hier und Jetzt, in der Gegenwart, das was ist anzuschauen, ohne zu bewerten. Richtet den Focus auf das Bewusst werden des tatsächlich realen, nicht darauf was sein „sollte“ oder „müsste“. So entsteht ein vertrauensvolles Klima, indem der Klient sich öffnen kann, ohne Angst haben zu müssen falsch zu sein.

Gestalt-Arbeit motiviert sich besser kennen zu lernen, zu erforschen und zu entdecken. Persönliches Wachstum, Eigenverantwortung, Stärke kann sich entwickeln, sodass beispielsweise in Konfliktsituationen mehr Kraft durch eigenes Potential zur Verfügung steht.


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© Gabriele Kattwinkel | Beratung - Coaching - Training | Vömmelbach | 58553 Halver | Tel. 0178 3979400